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objets perdus
Einstiegsluken in eine Topologie der verlustig gegangenen Dinge

Hg.: Städtische Galerie im
Museum Folkwang, 2002

Klammerheftung, 20 Seiten
(ohne ISBN)
FAZIT:

"Ob Gebiss oder Gummipuppe – kein Gegenstand ist zu intim, um nicht vergessen zu werden.
Jedoch: Die radikalste Art des Vergessens, die einem hinsichtlich des Reisens unterlaufen kann, ist unzweifelhaft, sich selbst zu vergessen, d. h. den Ausstieg zu verpassen."
INHALT:

In Wort und Bild befasst sich Matthias Schamp in diesem Essayband mit der ehrwürdigen Kulturtechnik des Verlierens und Vergessens.
Den Ausgangspunkt für seine Überlegungen liefern dabei von Fahrgästen in Essener Bussen und Bahnen verlorene Sachen, die sich im Fundbüro der Essener Verkehrs AG (EVAG) angesammelt hatten und für eine intensive Recherchetätigkeit genutzt werden konnten.
VERFÜGBARKEIT:

Exemplare können über den Autor bezogen werden. Sie sind auch auf seinen Ausstellungen erhältlich.

ANLASS:

Die Drucklegung des Heftes erfolgte in Zusammenhang mit dem von Necmi Sönmez für die Städtische Galerie im Museum Folkwang kuratierten Projekt "Private Öffentlichkeit", das als dezentrale und mobile Ausstellung in Bussen und Bahnen der Essener Verkehrs AG realisiert wurde.
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